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Foto-Tipps
Tiere sind treue Begleiter und nehmen bei vielen Menschen einen besonderen Platz in ihrem Herzen ein. Ob das eigene Haustier, Tiere in freier Wildbahn oder Zootiere: Sie erfreuen uns nicht nur, sondern geben auch immer ein schönes Fotomotiv ab. Tiere sind jedoch oft sehr eigenwillig und man kann sie häufig nur schwer dazu bewegen, so zu posieren wie man es gerne hätte. Darum möchten wir Ihnen mit den folgenden Tipps gerne dabei helfen, die perfekten Tierfotos zu knipsen.
Das eigene Haustier zu fotografieren ist vergleichsweise einfach, da es in Ihrer Gegenwart entspannt ist und nicht flüchtet. Die Herausforderung liegt darin, das Tier dazu zu bewegen, in die Kamera zu blicken.
Bei den meisten Hunden hilft ein einfacher Trick: Mit einem Leckerli kann man bei diesen Vierbeinern fast alles erreichen. Ein Hund der auf eine Belohnung wartet, gibt ein schönes Motiv ab.
Katzen (die nicht gerade schlafen) zu fotografieren ist schon etwas schwieriger, da diese normalerweise nicht warten bevor Sie das Leckerli verschlingen.
Werden Sie kreativ! Halten Sie dem Tier zum Beispiel das Leckerli zu hoch, damit es mit der Pfote danach greifen muss oder nach oben blickt und seine schönen Augen präsentiert.
Versuchen Sie auch, mal etwas mehr Dynamik in Ihre Tierbilder zu bringen und fotografieren Sie Ihre Liebsten auch beim Spielen und herumtollen.
Bei den meisten Kameras gibt es den Sport-Modus, der dafür sorgt, dass die Verschlusszeit verringert wird. Falls diese Einstellung bei Ihrer Kamera nicht vorhanden ist, können Sie die Verschlusszeit manuell verringern. Damit werden die Tiere auf Ihren Bildern trotz der Bewegung scharf abgelichtet. Alternativ dazu kann bei der Kamera oder Ihrem Smartphone die Serienbildaufnahme aktiviert werden. Wenn Sie länger auf dem Auslöser bleiben, macht die Kamera dann mehrere Fotos schnell hintereinander.
Diese Funktion eignet sich auch besonders für Wildtiere und Tiere im Zoo, doch auch die richtige Kameraauswahl spielt eine wichtige Rolle.
Selbstverständlich können Sie mit jeder Art von Kamera, selbst mit dem Smartphone, wunderbare Tierbilder machen. Gerade aber bei Tieren, die weiter weg oder sehr klein sind, empfehlen wir die Verwendung einer Spiegelreflexkamera. Denn damit haben Sie die Möglichkeit, das Objektiv zu wechseln und an das Tier, dessen Größe und Entfernung anzupassen.
Versuchen Sie doch auch mal das Fotografieren von Insekten! Diese ergeben ein besonders beeindruckendes Motiv mit ihren oft schillernden Farben. Hierfür ist die richtige Ausrüstung wichtig, denn für die sehr kleinen Krabbeltiere ist ein spezielles Makro-Objektiv zu empfehlen. Größere Insekten wie Schmetterlinge, Libellen etc. lassen sich auch mit einem normalen Objektiv optimal einfangen. Ein ruhiges Händchen und viel Geduld sollten Sie außerdem im Gepäck haben, wenn Sie auf Fotojagd nach den kleinen, flinken Tierchen gehen.
Bilder werden am schönsten, wenn man die Tiere auf Augenhöhe fotografiert. Augen und Gesicht sind die Körperteile eines Tieres, die am aussagekräftigsten und eindrucksvollsten auf Tierbildern sind. Versuchen Sie dafür so nahe wie möglich an die Tiere heran zu gehen. Bilder von oben oder von hinten haben oft keine gute Wirkung, es sei denn, die Position wurde zu künstlerischen Zwecken bewusst gewählt.
Egal welche Perspektive Sie wählen: Oberste Priorität sollte immer sein, dass sich die Tiere nicht bedroht fühlen, sie nicht gestört oder verschreckt werden, und dass Sie sich und das Tier nicht in Gefahr bringen.
Wenn Sie unsere Tipps beachten, steht einer gelungenen Aufnahme nichts im Wege. Gehen Sie hinaus und entdecken Sie die Wunder, die die Tierwelt zu bieten hat!
Wenn Sie das perfekte Tierbild eingefangen haben, können Sie dieses am besten als Wandbild, in unseren Fotobüchern oder in einem schönen Fotokalender verewigen. Als besonderen Hingucker bieten wir auch Alu-Fotoanhänger an, welchen Sie am Halsband Ihres Vierbeiners anbringen können.